Streik

Der für Sonntag geplante Fußball-Klassiker zwischen Feyenoord Rotterdam und Ajax Amsterdam ist wegen eines angekündigten Polizeistreiks abgesagt worden. Die öffentliche Sicherheit könne "nicht garantiert" werden, sagte Rotterdams Bürgermeister Ahmed Aboutaleb. Das Spitzenspiel der niederländischen Rivalen hätte um 14.30 Uhr angepfiffen werden sollen.

Wegen des bevorstehenden Warnstreiks im Öffentlichen Personennahverkehr hat Fußball-Zweitligist Schalke 04 die Besucher des Heimspiels am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den FC St. Pauli zu Umsicht bei der Anfahrtsplanung aufgerufen. Bei der An- und Abreise sei "mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen", hieß es auf der Homepage der Schalker.

Die spanische Regierung hat den Streit zwischen den Fußball-Weltmeisterinnen und dem Verband RFEF mit seinen immer neuen Eskalationsstufen zur Staatssache erklärt. Die dabei ausgesprochene Androhung von Strafen zeigte offenbar Wirkung - am Dienstagvormittag erschienen Spielerinnen beim Treffpunkt des Nationalteams.

Die spanischen Fußball-Weltmeisterinnen boykottieren nach dem Kuss-Skandal fast ausnahmslos die kommenden Spiele der Nations League gegen Schweden und die Schweiz. Die bisherigen Veränderungen seien "nicht ausreichend, um sich sicher und respektiert zu fühlen", teilten die Spielerinnen dem Verband RFEF in einem offenen Brief mit.

Der Streik der spanischen Erstliga-Fußballerinnen für höhere Mindestlöhne ist beendet. Das gab die Spielerinnen-Gewerkschaft AFE am Donnerstag bekannt. Man habe sich auf einen steigenden Mindestlohn geeinigt, der in dieser Saison bei 21.000 Euro liegt. 2024/25 soll er 22.500 Euro betragen, 2025/26 dann 23.500. Die Beträge könnten sich je nach kommerziellen Entwicklungen noch erhöhen.

Die Affäre Luis Rubiales ist für den Frauenfußball in Spanien derzeit nicht das einzige Problem. Wegen eines anhaltenden Streiks der Erstliga-Spielerinnen für höhere Mindestlöhne finden die an den beiden kommenden Wochenenden geplanten Liga-Auftaktrunden im Land des Weltmeisters nicht statt. Nachdem die bisherigen Verhandlungen in einer Sackgasse geendet hatten, verlängerten die fünf beteiligten Profi-Organisationen den Ausstand ihrer Mitglieder.

Ein Transfer von Streikprofi Randal Kolo Muani vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt zu Paris St. Germain ist weiter fraglich. Ob der Angreifer bleibe, könne er auch einen Tag vor Schließung des Wechselfensters "wirklich nicht sagen. Man muss sehen, was bis dahin passiert", betonte Sportvorstand Markus Krösche bei RTL: "Es ist grundsätzlich so, dass wir gewisse Forderungen haben. Wir sind im Austausch." 

Ein Transfer von Streikprofi Randal Kolo Muani vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt zu Paris St. Germain ist weiter fraglich. Ob der Angreifer bleibe, könne er auch einen Tag vor Schließung des Wechselfensters "wirklich nicht sagen. Man muss sehen, was bis dahin passiert", betonte Sportvorstand Markus Krösche bei RTL: "Es ist grundsätzlich so, dass wir gewisse Forderungen haben. Wir sind im Austausch." 

Streik in Paris statt Training in Frankfurt: Vizeweltmeister Randal Kolo Muani will seinen Wechsel von der Eintracht zu seinem Wunschklub PSG offenbar erzwingen und hat am Mittwoch das Abschlusstraining des Fußball-Bundesligisten vor dem Play-off-Rückspiel der Conference League gegen Lewski Sofia geschwänzt. Dies teilte die Eintracht mit.