Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) zeigt Verständnis für Kritik an Borussia Dortmund, wirbt aber für einen differenzierten Blick auf die Sponsoring-Partnerschaft des Fußball-Bundesligisten mit dem Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall. "Seit dem 24. Februar 2022, als Putin seinen barbarischen Angriffskrieg auf die Menschen in der Ukraine begonnen hat, ist klar: Wir brauchen Unternehmen wie Rheinmetall, um im Ernstfall unsere Demokratie und unsere Freiheit verteidigen zu können. Und trotzdem ist die Rüstungsindustrie keine Branche wie jede andere", sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin am Mittwoch auf SID-Anfrage.