Neubaur betonte, sie könne "nachvollziehen, dass viele Fans das Sponsoring mit gemischten Gefühlen betrachten". Sie habe den BVB allerdings "immer als Verein wahrgenommen, der den intensiven Dialog insbesondere mit den organisierten Fans pflegt. Ich gehe deshalb davon aus, dass die aktuelle Führung auch in diesem Fall den Austausch und die Diskussion suchen wird."
Der BVB hatte die auf drei Jahre angelegte Zusammenarbeit mit Rheinmetall am Vormittag bestätigt. Der DAX-Konzern wird "Champion Partner" des Vereins und bereits in der Vorbereitung auf das Champions-League-Finale gegen Real Madrid am Samstag mit seinem Logo zu sehen sein.
"Es ist sicher so, dass sich die öffentliche Wahrnehmung des Konzerns in den vergangenen rund zwei Jahren verändert hat - auch bei mir persönlich", sagte Neubaur. "Es ist die Entscheidung von Borussia Dortmund, ob sie eine Kooperation wie diese eingehen."