Premiere im Südseeparadies: Camilla Kemp ist die erste deutsche Surferin bei Olympia
- Surferin Camilla Kemp ist die erste deutsche Olympionikin ihrer Sportart
- Camilla Kemp: "Ich bin froh, dass ich mir diesen Traum erfüllen durfte"
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Surfen ist eine der jüngsten Disziplinen im olympischen Programm. 2021 in Tokio war die Sportart erstmals dabei – drei Jahre später ist mit Camilla Kemp eine Deutsche am Start.
"Ich bin froh, dass ich mir diesen Traum erfüllen durfte", sagt sie. Und räumt mit den gängigen Surf-Klischees auf: "Viele denken, dass wir in der Sonne ein lockeres Leben haben. Aber man muss sehr viel trainieren, um ganz nach oben zu kommen. Neben den vielen Stunden auf dem Wasser gehören Technik-, Atemübungen und viel Krafttraining dazu."
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Camilla Kemp: Wellen auf Tahiti gehören zu den gefährlichsten der Welt
Aufgewachsen ist Kemp – Mutter Deutsche, Vater Holländer – in Portugal, startet aber seit 2018 für Deutschland. "Die Strukturen sind hier viel besser, und ich kann mich als Sportlerin weiterentwickeln", sagt sie. Die Location im Südseeparadies Tahiti, das sich als französisches Überseegebiet anbot als Ausrichter, hat es durchaus in sich, wie Kemp weiß: "Die Wellen in Teahupo’o auf Tahiti zählen zu den gefährlichsten der Welt. Diese Wellen sind sehr stark. Man spürt am ganzen Körper, wie heftig die sind."
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