Er kenne Ex-Coach Nagelsmann aus Hoffenheimer Zeiten gut und wisse, "dass er dem Druck gewachsen ist", sagte Rosen. Er sei zwar nach dem Österreich-Spiel (0:2) zunächst einmal "konsterniert" gewesen, da er "einen solchen Auftritt" nicht erwartet habe. Die Partie habe aber auch "viele Erkenntnisse geliefert", genau dies biete "aus meiner Sicht große Chancen".
Nach den Pleiten in Österreich und gegen die Türkei (2:3) sowie der harten Kritik an Nagelsmann verspüre er aber kein Mitleid für seinen früheren Weggefährten. "Das wäre völlig unangebracht. Weder Julian noch sein Team brauchen Mitleid", sagte Rosen: "Wenn überhaupt, dann brauchen sie eine vollumfängliche Unterstützung."