Fantasy Football: Sieben Spieler, die Ihr Euch in einer PPR-Liga sichern müsst
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Ihr wisst sicher bereits, wen ihr in den ersten Runden eurer Drafts auswählt. Ihr baut einen Kader aus Spitzenspielern mit einer soliden Basis auf. Aber es ist an der Zeit, in den späteren Runden einige riskantere Entscheidungen zu treffen.
In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Spieler mit gutem PPR-Scoring (kurz für Point-per-Reception, also Fantasy-Ligen, in denen man pro gefangenem Pass einen Punkt erhält). Ziele und Fänge werden gegenüber aDOT (average depth of target) und Yards pro Rezeption priorisiert. Denkt daran, dass jeder Fang ein Extrapunkt ist, was bedeutet, dass Third-Down-Backs und Slot-Receiver einen Wert darstellen können.
Natürlich möchtet Ihr mit einigen Eurer Picks auch auf Big-Play-Angreifer abzielen, also solltet Ihr auch für diese Platz lassen. Denkt an DJ Chark, Michael Wilson, Jr. oder Mike Williams.
Hier sind sieben Spieler, die Ihr in den späten Runden eines PPR-Drafts in Betracht ziehen solltes:
Ranking nach ADP (Average Draft Position)
1. Brandin Cooks, WR, Dallas Cowboys
ADP: 156
Cooks war in der letzten Saison zu Hause viel besser als auswärts, und die Cowboys waren viel besser, wenn sie Cooks in die Offensive einbezogen haben. Ich wette, dass sie das auch bemerkt haben. In den 11 Spielen, die die Cowboys gewannen, kam Cooks auf durchschnittlich 5,1 Ziele pro Spiel und 13,1 Yards pro Fang. Bei diesen Siegen erzielte er insgesamt sieben Touchdowns. In den verlorenen Spielen kam Cooks nur auf 4,2 Ziele pro Spiel, durchschnittlich 6,2 Yards pro Reception und erzielte nur einen Touchdown.
In den Heimspielen erzielte Cooks durchschnittlich 66 Receiving-Yards pro Spiel und insgesamt fünf Receiving-Touchdowns. Auswärts erzielte er im Durchschnitt 21,6 Yards pro Spiel und drei Touchdowns. Ich hoffe, die Cowboys haben das auch bemerkt.
Da CeeDee Lamb die meiste Zeit des Camps fehlte, hatten Dak und Cooks mehr Zeit, eine Chemie aufzubauen, und da sich die Defense jetzt darauf konzentriert, Lamb zu stoppen, sollte Cooks noch mehr Gelegenheit haben.
2. Antonio Gibson, RB, New England Patriots
ADP: 171
Gibson unterschrieb in dieser Off-Season einen Dreijahresvertrag mit New England und wird voraussichtlich im Tandem mit Rhamondre Stevenson arbeiten. Er wird wahrscheinlich die Passfangkomponente in diesem Backfield sein.
Als umgewandelter Wide Receiver hat Gibson in jeder seiner letzten drei Saisons in DC mehr als 50 Ziele gesehen und hat eine Fangquote von 81 %. Da man davon ausgeht, dass die Patriots in dieser Saison in den meisten Spielen von hinten heraus spielen werden, könnte Gibson ein heimlicher Schnapper sein. Die Patriots haben im Jahr 2023 131 Mal auf ihre Läufer gezielt - die drittmeisten in der NFL.
3. Jaleel McLaughlin, RB, Denver Broncos
ADP: 175
Kein Team hat seine Running Backs im Jahr 2023 öfter ins Visier genommen als die Denver Broncos von Sean Peyton. Sicher, ein Teil davon waren Dump-Offs von Russell Wilson, aber vergessen wir nicht den PPR-Superstar Alvin Kamara, der in Peytons System in New Orleans ein Monster war. Javonte Williams ist ebenfalls wertvoll, aber der Sleeper hier ist McLaughlin, von dem erwartet wird, dass er die Third-Down-Rolle übernimmt, nachdem die Broncos Samaje Perine entlassen haben.
McLaughlin war explosiv, als er in seiner Rookie-Saison die Gelegenheit dazu bekam. Er erzielte durchschnittlich 5,4 Yards pro Carry und fing 31 seiner 36 Targets. Denver legte großen Wert darauf, ihn in das Passspiel einzubinden, wenn er 2023 auf dem Feld war, da er auch bei den Zielen pro gelaufener Route an erster Stelle stand.
4. Greg Dortch, WR, Arizona Cardinals
ADP: 237
Dortch, die „menschliche Fackel“, hat in der Preseason für Aufsehen gesorgt, und da Zay Jones mindestens die ersten fünf Spiele der Saison ausfällt, sollte Dortch zu Beginn der Saison der Vollzeit-Slot-Receiver sein. Dortch war immer effektiv, wenn er auf dem Feld stand. Wenn die Cardinals ihn in den letzten beiden Spielzeiten einsetzten, kam er in acht Spielen auf sieben oder mehr Targets und hatte viermal eine zweistellige Anzahl von Targets.
Head Coach Jonathan Gannon hat sich optimistisch über Dortch in dieser Saison geäußert: „Er wird ein großes Jahr haben, Leute“, sagte er zu Darren Urban auf der offiziellen Teamseite der Cardinals. Wenn du in dieser Saison auf Kyler Murray stehst (ich tue das), ist Dortch einer der besten späten Werte im Draft.
5. Hayden Hurst, TE, Los Angeles Chargers
ADP: 277
Die Chargers haben diese Woche Donald Parham entlassen, was in Los Angeles für mehr Klarheit auf dieser Position sorgt. Hurst war schon immer eher ein Passfänger als ein Blocker. Trotz einer schlechten Fantasy-Saison in Carolina, wo er einen kämpfenden Rookie-Quarterback hatte, lief Hurst in 71 % der Fälle eine Route und blockte 7,2 %. In der vergangenen Saison erzielte Hurst mit Joe Burrow und den Bengals ein Karrierehoch an Receiving-Yards.
Hurst ist mit dem System von Offensive Coordinator Greg Roman bestens vertraut. Immerhin hat Roman Hurst für die Ravens gedraftet. Wir wissen, dass Roman gerne mit einer starken Offensive Line und einem starken Laufspiel arbeitet. Außerdem setzt er auf Tight Ends (siehe Mark Andrews). Mit fast 200 Targets in LA könnte Hurst leicht ein Spätrundenboomer sein.
6. Samaje Perine, RB, Kansas City Chiefs
ADP: 314
Ich habe bereits erwähnt, dass die Broncos Perine entlassen haben. Nicht lange danach haben ihn die Kansas City Chiefs geschnappt. Obwohl ich immer noch davon ausgehe, dass Pacheco im Passspiel eingesetzt wird, sieht es so aus, als könnte Perine die Rolle von Jerick McKinnon übernehmen.
Wir haben gesehen, wie McKinnon an verschiedenen Stellen mit Patrick Mahomes auftauchte. Perine könnte sich schnell in der Tabelle nach oben arbeiten. Perine fing 50 von 56 Pässen für insgesamt 455 Yards (eine beeindruckende Fangquote von 89,3 %) bei den Broncos in der letzten Saison, und er verzeichnete auch 238 Rushing Yards und einen Touchdown.
7. Andre Iosivas, WR, Cincinnati Bengals
ADP: 267
Es sieht so aus, als ob mit Ja'Marr Chase in Cincinnati nicht alles eitel Sonnenschein ist, nachdem er am Mittwoch zu spät zum Training in seiner Straßenkleidung erschienen war. Es könnte an der Zeit sein, über seinen „Handcuff“ nachzudenken.
Iosicas ist der Wideout im zweiten Jahr, der viel Zeit hatte, um mit QB Joe Burrow in der explosiven Pass-Offensive von Cincinnati eine Chemie aufzubauen. Er ist ein schneller Receiver, der sowohl auf der Außenbahn als auch im Slot eingesetzt werden kann, und da Tyler Boyd aus dem Spiel ist, scheint Iosivas der Favorit zu sein, die Rolle im Slot zu übernehmen, wenn Chase zurückkehrt. Bis dahin kann man auch erwarten, dass er auf der Außenposition eingesetzt wird. Die Bengals haben ihn in ihren Preseason-Spielen zusammen mit den Startern eingesetzt, was darauf hindeutet, dass er eine wichtigere Rolle spielen wird. Da Tee Higgins und Ja'Marr Chase oft angeschlagen sind, sollte Iosivas reichlich Gelegenheit für einige solide Fantasy-Wochen haben.
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