Musik als Ausgleich: Djokovic peilt Finale in Wimbledon an

Mit viel Rhythmus ins 13. Wimbledon-Finale: Novak Djokovic peilt im Duell mit seinem italienischen Kontrahenten Lorenzo Musetti am Freitag den vorletzten Schritt in Richtung seines erhofften 25. Grand-Slam-Triumphs an. Um im Erfolgsfall wohl wieder seinen Violinen-Jubel vorzuführen. 

Novak Djokovic bei seinem Violinen-Jubel
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AFP, SID, Ben Stansall

Die Geste, die Djokovic in London immer wieder aufführt, richtet sich an seine sechsjährige Tochter Tara, die seit einiger Zeit das Instrument spielen lernt. Djokovic berichtete der Vogue Adria, dass er während der Turniere immer wieder gemeinsam mit seinen Kindern musiziere. Sohn Stefan (9 Jahre) spiele Gitarre, er selbst auf dem Saxophon. 

"An den freien Tagen, an denen ich keine Spiele habe, versuche ich zu trainieren, aber auch ein wenig vom Tennis abzuschalten und die Zeit mit meinen Liebsten zu genießen", sagte Djokovic in Wimbledon. Sportlich spüre er weiter große Spannung, Druck und Stress.

Seine Partie am Freitag ist das zweite Halbfinale. Den Auftakt machen Titelverteidiger Carlos Alcaraz aus Spanien und der Russe Daniil Medwedew (14.30 Uhr/Prime Video).