Gersbeck

Torhüter Marius Gersbeck vom Fußball-Zweitligisten Hertha BSC hat sich nach seiner Prügel-Affäre im Rahmen der Mitgliederversammlung bei den Fans entschuldigt. "Ich habe den größten Fehler meines Lebens gemacht und bereue diesen zutiefst. Ich bin dankbar dafür, weiterhin meine Erfahrungen in den Dienst der Mannschaft stellen zu dürfen", sagte der 28-Jährige bei der Versammlung am Sonntag.

Torhüter Marius Gersbeck hat das erste Spiel für den Fußball-Zweitligisten Hertha BSC nach seiner Begnadigung absolviert. Beim 6:1 (5:0) im Test beim Oberligisten Tennis Borussia Berlin wurde der 28-Jährige am Donnerstag zur zweiten Halbzeit für Robert Kwasigroch eingewechselt. Gersbeck, der sich zuletzt wegen einer körperlichen Auseinandersetzung vor Gericht verantworten musste, hatte zuvor vom Verein eine zweite Chance bekommen. 

Hertha BSC gibt seinem Torhüter Marius Gersbeck, der sich zuletzt wegen einer körperlichen Auseinandersetzung im Trainingslager vor Gericht verantworten musste, eine zweite Chance. Dies bestätigte der Fußball-Zweitligist am Montag, knüpfte diese Entscheidung jedoch an "strenge Verhaltensregeln in Öffentlichkeit und Privatleben". Zudem werde Gersbeck "hart sanktioniert".

Torhüter Marius Gersbeck vom Fußball-Zweitligisten Hertha BSC muss nach seiner körperlichen Auseinandersetzung im Trainingslager nicht ins Gefängnis. Vor dem Landgericht Salzburg wurde das Verfahren gegen den 28-Jährigen am Donnerstag unter der Voraussetzung der Zahlung einer Geldstrafe von 40.000 Euro eingestellt. Dieses Prinzip der "Diversion" ist im österreichischen Recht verankert.

Torhüter Marius Gersbeck vom Fußball-Zweitligisten Hertha BSC drohen nach einer mutmaßlichen körperlichen Auseinandersetzung im Trainingslager ernste Konsequenzen. Gegen den derzeit vom Klub suspendierten 28-Jährigen wurde beim Landgericht Salzburg ein Strafantrag wegen schwerer Körperverletzung eingebracht.