Burkhard Blienert, der Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung, hat die Verantwortlichen im deutschen Profifußball aufgefordert, nicht mehr für Sportwetten zu werben. "Die Klubs wollen nicht gerne auf Sponsorengelder verzichten", sagte der SPD-Politiker der Süddeutschen Zeitung: "Die Nähe von Sport und Suchtfolgen passt für mich nicht zusammen." Es sei sein Bestreben, bei Fußballklubs und -verbänden "mehr Verständnis dafür aufzubauen, dass sie genau schauen müssen, mit wem sie zusammenarbeiten und wofür sie werben."