Als der Ball zum 2:1 gegen Deutschland im Tor lag, drehte der Spanier Mikel Merino sofort nach rechts ab. Das Ziel: die Eckfahne. Nachdem sich die Jubeltraube aufgelöst hatte, umrundete der ehemalige Dortmunder die Stange in gebeugtem Gang und ließ einen Schrei in den Stuttgarter Himmel folgen. Mit dem Jubel über den Treffer in der 119. Minute erinnerte er nicht zuletzt an seinen Vater, der vor fast 33 Jahren an selber Stelle ebenso gefeiert hatte.