Der frühere Mainzer Bundesligaprofi Jean-Philippe Mateta (19.) erzielte in Marseille den Führungstreffer der Franzosen, Desire Doue (71.) und Arnaud Kalimuendo (74.) legten Mitte der zweiten Halbzeit nach. Hinter dem Gastgeber zogen die USA in die K.o.-Phase ein, die Guinea auch dank zweier Treffer des Wolfsburgers Kevin Paredes 3:0 (2:0) bezwangen und im Viertelfinale nun auf Marokko treffen.
Argentinien hatte zuvor durch die Treffer von Weltmeister Thiago Almada (47.) und Claudio Jeremias Echeverri (90.+1) 2:0 (0:0) gegen die Ukraine gewonnen und sich so den Einzug in die nächste Runde gesichert. Da Marokko parallel 3:0 (3:0) gegen den Irak gewann, reichte es aber nur zu Platz zwei.
Zum Spieltagsauftakt hatten wie die Argentinier auch die bereits fürs Viertelfinale qualifizierten Spanier den Gruppensieg verpasst. Die Olympia-Auswahl des Europameisters unterlag nach zuvor zwei Siegen aus zwei Spielen Ägypten mit 1:2 (0:1). Die Nordafrikaner zogen damit ungeschlagen mit sieben Punkten als Gruppensieger in die K.o.-Phase ein, Spanien ist mit einem Punkt weniger Zweiter.
Ibrahim Adel (40., 62.) brachte Ägypten in Bordeaux mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße. Den Spaniern, die einige Stammspieler schonten, gelang durch Samu (90.) erst kurz vor Schluss der Anschlusstreffer. Europameister Fermin Lopez vom FC Barcelona wurde eingewechselt - der andere, Alex Baena, kam nicht zum Einsatz.
