Formel-1-Einstieg: Audi schickt Motor über Renndistanz
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AFP, SID, KARIM JAAFAR
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"Die Audi-Power-Unit zu hören, wie sie heute schon simuliert auf Strecken wie Spielberg, Singapur oder Las Vegas fährt, erzeugt bei allen Beteiligten nicht nur Gänsehaut, sondern gibt uns auch das Gefühl, einen großen Schritt näher an unserem ersten Rennen im Jahr 2026 zu sein", wird Adam Baker, CEO der Formel-1-Abteilung, in der Pressemitteilung zitiert.
Die verschiedenen Strecken-Layouts bilden dabei jeweils unterschiedliche Herausforderungen. "Beispielsweise ist Las Vegas für unser Entwicklungsteam im Hinblick auf das gesamthafte Energiemanagement interessant", sagte der Technische Direktor Stefan Dreyer: "Mehrere schnelle und langsame Kurven im Wechsel sowie eine fast zwei Kilometer lange Vollgasfahrt über den Las Vegas Strip bieten eine perfekte Entwicklungsumgebung, um den Verbrennungsmotor und die ERS-Komponenten aufeinander abzustimmen."
Audi übernimmt für den Einstieg in die Formel 1 das Schweizer Traditionsteam Sauber. Die Antriebe entstehen bei Audi in Neuburg an der Donau, das Fahrzeug wird in Hinwil gebaut.