"Wie Weihnachten": Doppelte Bescherung für VfL-Coach Letsch
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AFP, SID, ODD ANDERSEN
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Wobei es die erste Bescherung schon am Donnerstag gegeben hatte: Da hatte der Fußballlehrer seinen Vertrag mit dem Ruhrpottklub bis 2026 verlängert - ein starkes Zeichen mitten drin im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga. "Das hat dazu beigetragen, dass es mir gut geht", sagte Letsch.
Der erste Dreier im Ruhrstadion, frenetisch gefeiert von 24.000 Fans, tat ein Übriges. Mit 13 Punkten auf Platz zwölf sieht Letsch den VfL aber noch längst nicht im gemütlichen Tabellenmittelfeld: "Jetzt haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, aber es kann ganz schnell wieder anders aussehen."
Patrick Osterhage (19.) und Bernardo (39.) mit ihren ersten Bundesligatoren sowie der eingewechselte Christopher Antwi-Adjei (87.) hatten für den ersten Heimsieg seit dem 3:0 gegen Bayer Leverkusen am 27. Mai gesorgt.
Für Wolfsburg traf lediglich Mattias Svanberg (45.+1), der die sechste Auswärtspleite in Folge nicht verhindern konnte. Die Europacupplätze bleiben so außer Reichweite. "Darüber brauchen wir gar nicht zu reden", meinte Torhüter Koen Casteels: "Wir müssen erstmal Stabilität finden."