Werder-Boss Filbry: "Mehr Beinfreiheit bei Transfers"

Klubboss Klaus Filbry sieht Werder Bremen finanziell auf einem guten Weg und hat mehr Geld für neue Transfers in Aussicht gestellt. Man werde den "Weg der wirtschaftlichen Vernunft nicht verlassen", habe durch das Investment eines regionalen Bündnisses von 38 Millionen Euro aber "eine komfortablere Situation, also mehr Beinfreiheit bei Transfers" erhalten, so Filbry in einem Interview mit der Deichstube.

Hat gute Nachrichten für Werder: Klaus Filbry
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"Wir können anders als zuletzt agieren und müssen nicht mehr nur reagieren", sagte der Vorsitzende der Werder-Geschäftsführung. Der Klub sei finanziell "sehr gesund". Bei den Themen Sponsoring, Hospitality und Merchandising könnten die Grün-Weißen "Rekordumsätze vermelden". Zudem hätte Werder "so viele Trikots verkauft wie seit ganz langer Zeit nicht mehr".

"Wir werden in diesem Geschäftsjahr, das am 30. Juni endet, ein sehr vernünftiges, positives Ergebnis erzielen, das sicher über zwei Millionen Euro liegen wird", prognostiziert Filbry. Werder hatte die abgelaufene Bundesliga-Saison auf dem neunten Platz abgeschlossen.