Svensson über Unions Stadionpläne: "Motiviert mich"
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Imago/Matthias Koch, SID, IMAGO/Matthias Koch
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Am Donnerstag hatte Union-Präsident Dirk Zingler auf der Mitgliederversammlung in einem zehnminütigen visuellen Videorundgang die Pläne vorgestellt. Demnach plant der Klub, die Kapazität von gut 22.000 auf 40.500 Zuschauern zu erweitern, darunter 32.500 Stehplätze und nur 8000 Sitzplätze.
Die Saison 2026/27 will Union für den Umbau im Olympiastadion des Stadtrivalen Hertha BSC spielen. Währenddessen sollen drei der vier Tribünen der Alten Försterei abgetragen und neu errichtet, dazu die Haupttribüne umgebaut werden. Alleine 15 Millionen Euro habe die Planungsarbeit gekostet.
Schon jetzt habe das Eisern-Stadion eine "besondere Kraft", schwärmte Svensson. "Es gibt so Stadien, die etwas auslösen können. Und unser Stadion hat absolut diese Fähigkeit." Und auch gegen den BVB brauche sein Team am Wochenende "die beste Alte Försterei überhaupt, um mitzuhalten. Wir brauchen die komplette Unterstützung", forderte Svensson.
Neben dem Stadion bekommt zudem das Trainingsgelände einen neuen Anstrich. Schon im Mai 2025 soll mit dem Bau einer Parkgarage auf dem jetzigen Trainingsgelände begonnen und auf dieser wiederum ein neuer Trainingsplatz errichtet werden. Die Männer- und Frauen-Teams sollen sich Essensräume, Fitnessbereiche, Trainingsplätze und Physiotherapie-Einrichtungen teilen.