RB scheitert an Riemann und Bochumer Bollwerk
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IMAGO/Petzsche, SID, IMAGO/Roger Petzsche
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Die Bochumer von Trainer Thomas Letsch verdienten sich nach einer besten Defensivleistungen der Saison den Zähler beim Champions-League-Starter. Nach zuvor 19 Gegentoren aus den ersten sechs Ligaspielen hielt Bochum erstmals die Null - vor allem dank Riemann. Der Bochumer Torhüter parierte unter anderem zwei Foulelfmeter (27./61.).
Letsch folgte seiner Ankündigung und rotierte kräftig. Gleich auf fünf Positionen nahm der Coach Änderungen vor. RB-Trainer Marco Rose stellte im Vergleich zum Duell mit Manchester City am vergangenen Mittwoch drei Mal um. Angreifer Timo Werner saß erneut zunächst nur auf der Bank.
Leipzig begann mit dem erwarteten Offensivdrang. Die Sachsen hielten den Ball lange in den eigenen Reihen und suchten geduldig nach Lücken in der gegnerischen Defensive - ein Konzept, das Manchester in der Champions League erfolgreich vorgelebt hatte. Bochum lief oft hinterher, schaffte es aber, Leipzig nicht in gefährliche Positionen kombinieren zu lassen. Offensive Gegenstöße kreierte der VfL dabei kaum.
Es spielten vor allem die Leipziger, die aus ihren spielerischen Vorteilen aber zu wenig machten. Große Chancen hatte RB lange nicht. Die Präzision im letzten Drittel fehlte.