Nach Premieren-Punkt: Georgien heiß auf Ronaldo
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AFP, SID, GABRIEL BOUYS
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Es sei "ein Vergnügen", nun gegen den Turnier-Mitfavoriten mit dem alternden Superstar anzutreten, "aber ich habe keine Angst. Wir können allen zeigen, dass wir auch gut gegen solche Teams spielen können." Und auch Chwitscha Kwarazchelia vom SSC Neapel meinte mit dem Mut des georgischen Premieren-Punktes im Rücken: "Wir werden ihnen zeigen, dass alles möglich ist."
Seine EM-Reife hatte Turnierneuling Georgien auch beim wilden 1:1 (1:0) gegen Tschechien in Hamburg unter Beweis gestellt. Zwar hatten die Tschechen ein deutliches Chancenplus, die ganz große Gelegenheit zum Sieg bot sich in der fünften Minute der Nachspielzeit aber Georgien. Der Ball ging drüber - und so muss das Team von Trainer Willy Sagnol noch auf den ersten EM-Dreier in der Geschichte weiter warten. Mindestens bis Mittwoch.
"Wir glauben daran", sagte Mittelfeldspieler Ansor Mekwabischwili. Noch deutlicher formulierte es Stürmer Dawitaschwili. Portugal sei "eine Topmannschaft. Aber ich denke, wir haben die Energie und das Gefühl, sie zu schlagen im letzten Spiel." Gelingt dies, ist sogar die Achtelfinal-Teilnahme möglich.