Die DFL-Spitze hatte am Donnerstag zum Dialog geladen, um die Wogen in der aufgeheizten Debatte zu glätten. Die organisierten Fans hatten dieses Angebot aber brüskiert ausgeschlagen und der DFL Ignoranz vorgeworfen. Zugleich forderten die Anhänger eine Wiederholung der Abstimmung über den Investoren-Einstieg. Die massiven Proteste in den Stadien sollen demnach weitergehen.
"Die Kritik von Vereinsvertretern und Fanbündnissen wurde in der Vergangenheit nicht ignoriert", betonte Watzke nun, "der Abstimmungsinhalt im Dezember unterscheidet sich elementar von dem im Mai, viele Kritikpunkte wurden berücksichtigt und die Klubs umfangreich informiert." Der 64-Jährige betonte: "Die Gesprächsbereitschaft von Hans-Joachim Watzke bleibt selbstverständlich gegeben."