Investoren-Deal: Sportausschuss-Politiker kritisiert DFL

Das grüne Licht des Profifußballs für den Einstieg eines Investors wird von Teilen der Politik kritisiert. "Die Spitzenvertreter des deutschen Profifußballs haben nicht verstanden, dass ein auf Augenhöhe stattfindender Dialog mit den Fans essenziell ist", sagte der stellvertretende Sportausschuss-Vorsitzende Philip Krämer: "Die DFL und die zustimmenden Vereine hätten die Fans im ganzen Prozess mehr berücksichtigen müssen."

DFL-Zentrale
Credit:

www.imago-images.de, SID, IMAGO/Blatterspiel

Nach Ansicht des Grünen-Politikers muss das "in der Zukunft institutionell demokratisch geschehen, beispielsweise durch einen Beirat".

Die 36 Profiklubs der Bundesliga und der 2. Liga hatten sich am Montag mit knapper Mehrheit für den Einstieg eines Investors entschieden.