Freund: "Wichtig, dass wir nicht unter Druck geraten"

Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund hat die zahlreichen Spekulationen um mögliche Zu- und Abgänge beim Rekordmeister nicht weiter kommentieren wollen. "Wir können nicht ausschließen, dass sich noch etwas tut und der ein oder andere den Verein verlassen könnte. Aber es gibt keinen neuen Stand. Man wird sehen, was die nächsten Wochen noch bringen", sagte Freund am Dienstag lapidar.

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund
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AFP, SID, MICHAELA STACHE

Auch zum Niederländer Xavi Simons, der als potenzieller Transfer gehandelt wird, gebe es "nicht viel zu sagen", so Freund. Simons sei aber natürlich ein "sehr guter Spieler, der eine sehr gute Europameisterschaft gespielt und sich in Leipzig sehr gut entwickelt hat. Er wird eine sehr gute Karriere machen, auf höchstem Niveau."

Grundsätzlich sei man beim FC Bayern "sehr zufrieden, dass wir schon drei Transfers tätigen konnten. Das waren absolute Wunschtransfers. Wir sind vom Kader sehr gut aufgestellt. Es ist sehr wichtig, dass wir sehr früh schon einiges perfekt gemacht haben und nicht unter Druck geraten", betonte Freud.

Bisher haben die Bayern Joao Palhinha, Michael Olise und Hiroki Ito verpflichtet. Simons und Jonathan Tah von Bayer Leverkusen gelten als weitere Kandidaten. Unklar ist, wer die Bayern verlässt. Gerüchte gab es zuletzt um Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Leon Goretzka, Min-Jae Kim, Matthijs de Ligt, Kingsley Coman und Alphonso Davies.

Mit dem Kanadier, dessen Vertrag 2025 ausläuft, habe es laut Freund Gespräche gegeben, "die bis jetzt zu keiner Einigung führten. Die Tür ist nicht zu. Er geht jetzt mal in sein letztes Vertragsjahr, dann werden wir sehen."