Frankfurter Pleite in der Nachspielzeit
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FIRO, SID
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Andrija Zivkovic (28.) und Konstantinos Koulierakis (90.+2) besiegelten im Hexenkessel Toumba Stadion die Niederlage der zuletzt zweimal torlosen Hessen, für die Omar Marmoush (68.) zwischenzeitlich ausgleichen konnte. Für den Traum vom Finale in der griechischen Hauptstadt muss nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Pflichtspielen eine gehörige Steigerung her. Weitere Gruppengegner sind die Außenseiter HJK Helsinki und der FC Aberdeen.
Toppmöller erwartete in der Hafenstadt "einen heißen Tanz" mit einem "aggressiven und spielstarken Gegner mit einem guten Publikum im Rücken". Die Ausfälle von Kapitän Sebastian Rode (Wade) und Mario Götze (Geburt des zweiten Kindes) erschwerten die Aufgabe in der momentan ohnehin komplizierten Phase zusätzlich.
Dennoch riss die Eintracht zu Beginn mutig die Spielkontrolle an sich. Niels Nkounkou traf nach Maßflanke von Fares Chaibi volley den Außenpfosten (7.). Ansonsten aber fehlte Frankfurt in seinen vielen Ballbesitzphasen oft die Vertikalität.
Die hatte dafür Saloniki bei seinen schnellen Kontern. Der Ex-Wolfsburger Vieirinha verzog noch knapp (10.), ein Treffer von Mbwana Samatta wurde wegen Abseits nach Videobeweis zurückgenommen (16.).