EuroLeague: Heimniederlage für Alba Berlin

Alba Berlin kommt in der EuroLeague einfach nicht in Schwung und steht weiter bei einem Saisonsieg. Am siebten Spieltag unterlag das Team um Basketball-Weltmeister Johannes Thiemann dem griechischen Klub Panathinaikos Athen in eigener Halle mit 85:99 (47:60). Alba (1:6) steckt tief im Tabellenkeller fest, Bayern München (2:5) steht als zweiter Bundesliga-Vertreter kaum besser da.

Brown war mit 17 Punkten bester Werfer der Berliner
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"Sie haben ein sehr, sehr tiefes Team. Wir haben es nicht geschafft, sie müde zu machen", sagte Alba-Kapitän Thiemann bei MagentaSport. Die Situation sei "frustrierend. Wir könnten ein, zwei Siege mehr haben." Teamkollege Yanni Wetzell gab sich selbstkritisch: "In der ersten Hälfte hat uns Energie gefehlt. Wir müssen von Anfang an da sein."

Alba ließ die Gäste in der Mercedes-Benz Arena nach der Pause zwischenzeitlich bis auf 17 Punkte davonziehen (55:72/26. Minute), sorgte in der Schlussphase aber noch einmal für Spannung. Neuzugang Matt Thomas traf zum 78:84 (33.), alles war wieder möglich, doch Panathinaikos stoppte die Berliner Aufholjagd.

Konstantinos Mitoglou (24 Punkte) und der frühere Berliner Marius Grigonis (16) waren aufseiten der Griechen kaum zu stoppen, Alba hatte in Sterling Brown (17) und Thiemann (16) seine besten Werfer. Am kommenden Mittwoch (20.00 Uhr/MagentaSport) empfängt Berlin das ebenfalls schwach gestartete französische Team Asvel Lyon-Villeurbanne.